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Wie Sie mit 4 einfachen Methoden die Lernwirkung messen

In das Lernen und die Entwicklung Ihres Teams zu investieren, ist wichtiger denn je. Aber wie können Sie feststellen, ob sich Ihre Schulungsinitiativen positiv auf Ihre Mitarbeitenden und auf das Unternehmen auswirken?

Inês Pinto
Drie mensen zitten rond een tafel, ze bespreken learning impact met papier en een laptop. Op tafel staan glazen en planten.

Unternehmen investieren sehr viel Zeit und Geld in die Entwicklung und Bereitstellung von Schulungsinhalten für ihre Teams. Wie aber können Sie den Führungskräften in Ihrem Unternehmen die Rentabilität der Schulungen effektiv veranschaulichen?

In diesem Artikel verraten wir Ihnen, warum das Messen der Lernwirkung ein wichtiger Bestandteil Ihrer L&D-Strategie ist und wie Sie es noch heute mit 4 einfachen Methoden erreichen.

Warum das Messen der Lernwirkung wichtig ist

Sie haben den schwierigsten Teil hinter sich: Sie haben Lernende und Führungskräfte befragt, wichtige Schulungslücken in Ihrem Unternehmen identifiziert und eindeutige Lernziele für Ihre L&D-Strategie formuliert.

Wie können Sie nun feststellen, ob Ihre Schulungsinitiative Ihnen wirklich hilft, Ihre Ziele zu erreichen, wenn Sie mit dem Erstellen von E-Learning-Inhalten beginnen? Und wie können Sie messen, welche Auswirkung Ihre Schulungsinhalte auf das Unternehmen haben?

Zu wissen, wie die Lernwirkung Ihrer Schulungen gemessen werden kann, sollte ein Hauptbestandteil Ihrer L&D-Strategie sein. Denn schließlich sind dieses Feedback und die Analysen die Grundlage für die fortlaufende Optimierung Ihrer Schulungsmaterialien und deren zunehmende Ausrichtung auf den Lernbedarf und die geschäftlichen Anforderungen Ihres Unternehmens.

4 Methoden, mit denen Sie die Lernwirkung Ihrer Projekte messen können

Um die Lernwirkung zu messen, müssen Sie Daten zusammentragen – von Lernenden, von deren Manager*innen und auch aus Ihrem LMS. Aber das Extrahieren und Analysieren von Daten muss kein komplizierter Vorgang sein. Es gibt 4 einfache Methoden, die Sie noch heute implementieren können, um die Lernwirkung Ihrer Projekte zu messen:

1. Schätzen Sie das Leistungsniveau ein

Die Entwicklung eines erfolgreichen E-Learning-Kurses beginnt bei der Formulierung spezifischer Lernziele – und genau diese sollten Sie nachverfolgen, um die Wirksamkeit Ihrer Schulungen zu messen. Ergänzend zu Ihrer eigenen Einschätzung der Lernenden sollten Sie Rückmeldungen von relevanten Stakeholdern einholen, um sich ein umfassenderes Bild von der Lernleistung zu machen:

  • Lernende: Bitten Sie Lernende vor, während und nach der Schulung, eine Selbsteinschätzung anhand spezieller Erfolgsfaktoren vorzunehmen.
  • Kolleg*innen: Bitten Sie Kolleg*innen, sich gegenseitig einzuschätzen und praktisches Feedback zur Leistung ihrer Teammitglieder zu geben.
  • Manager*innen: Beziehen Sie Manager*innen oder deren Teams in die Evaluierung ein, um Leistungsverbesserungen besser nachverfolgen zu können.

Wahl des richtigen Authoring-Tools

Unsere Expert*innen haben den ultimativen Leitfaden erstellt,

der Ihnen bei der Auswahl eines Authoring-Tools hilft,

das die Anforderungen Ihres Unternehmens erfüllt.

2. Erstellen Sie formelle Kompetenztests

Tests helfen Ihnen, das Themenverständnis der Lernenden einzuschätzen und dadurch Ihre Schulungsinhalte zu optimieren. Sie können diese formellen Kompetenztests in Ihre E-Learning-Inhalte einbetten oder am Ende eines Kurses einen abschließenden Wissenscheck hinzufügen.

Mit einem E-Learning-Tool wie Easygenerator können Sie verschiedene Testarten auswählen, einschließlich:

  • Richtig/Falsch-Fragen
  • Multiple-Choice-Fragen
  • Lückentexte
  • Hotspot-Fragen

Prüfen Sie, wie die Lernenden die Tests beantworten und bei den Fragen abschneiden. Sind Ihre Tests zu schwer? Oder zu leicht? Können die Lernenden effektiv nachweisen, dass sie sich das neue Wissen angeeignet haben?

Anschließend sollten Sie noch einen Schritt weitergehen und die Lernenden bei ihrer Arbeit einschätzen. Ermöglichen Sie es Lernenden, ihre Fähigkeiten anhand reeller Aufgaben zu üben, und prüfen Sie die Kompetenzentwicklung. So wird deutlich, ob die Lernenden über das Gelernte hinausgehen und es wirksam in der Praxis anwenden können.

3. Verfolgen Sie die Interaktion mit Ihren E-Learning-Inhalten

Nachzuverfolgen, wie Lernende mit Ihren Inhalten interagieren, ist eine weitere hilfreiche Methode zum Messen der Lernwirkung. Verwenden Sie die Analysefunktionen Ihres LMS, um festzustellen, welche Seiten am häufigsten und am seltensten aufgerufen werden, an welchen Stellen Lernende eine Pause machen und auch, mit welchen Geräten sie auf Ihre Schulungsinhalte zugreifen. So können Sie letztlich feststellen, wie hilfreich die Lerninhalte sind und wie einfach Lernende darauf zugreifen können.

Auf Mikroebene können Sie Berichte sämtlicher E-Learning-Kurse analysieren und identifizieren, welche Fragen Lernende wiederholen mussten, wie viele Anläufe sie brauchten, um den Kurs zu bestehen und wie viel Zeit sie dafür benötigten.

4. Führen Sie Zufriedenheitsumfragen durch

Die Meinung der Lernenden zu Ihren E-Learning-Inhalten einzuholen, ist eine weitere nützliche Methode, um die Lernwirkung zu messen. Ihr Feedback kann Ihnen helfen, zu verstehen, was funktioniert und wo Verbesserungsspielraum für zukünftige Schulungen besteht. Dazu führen Sie am besten eine Umfrage am Ende Ihres E-Learning-Kurses durch, um die Zufriedenheit der Lernenden einzuschätzen. Mit Easygenerator können Lernende Kurse auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten und Autor*innen können sehen, wer welche Bewertung abgegeben hat, was die spätere Nachverfolgung erleichtert und zusätzliche Einblicke ermöglicht.

Sind Sie bereit, die Lernwirkung zu messen?

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Über die Autorin

Inês Pinto ist Content-Managerin bei Easygenerator. Sie stammt ursprünglich aus Portugal und wuchs in Kanada und den USA auf, bevor sie nach Europa zurückkehrte, um ihr Universitätsstudium abzuschließen. Sie lebt momentan mit ihrem Mann, ihrer Tochter und zwei Hunden in Rotterdam.